Die freundinnen der kunst reagieren auf aktuelle Zumutungen

und gestalten für den Zeitraum von zwei Jahren (2004-2006)

das Schaufenster der Rudolfstraße 28, Linz

Die Rudolfstraße erweist sich aufgrund der hier wahrnehmbaren Gleichzeitigkeit von Urbanität und Peripherie als idealer Ausgangs- und Präsentationsort für Interventionen der freundinnen der kunst. Ursprünglich als Geschäftsstraße konzipiert ist sie nun eine stark frequentierte Ein- bzw. Ausfahrtsstraße zwischen Stadt und Land. Die dadurch bedingte geringere Wohnqualität hat aus soziokulturelle Folgen. Von Jänner 2004 bis April 2006 diente die Auslage als Projektionsfläche für Arbeiten der freundinnnen der kunst. Die Kommunikation mit „Außen“ passierte anhand verschiedener visualisierter oder auditiv gelöster Arbeiten, sowohl zwei- als auch dreidimensionaler Art.

Die Eröffnung der „Auslage in Arbeit“ fand am 11.2.2004 im Form eine Installation statt.